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Sao Lourenco
 
 
 
 
Kindersitz
 
Um die Insel weiter zu erforschen, mieteten wir uns ein Leihauto. Dies klappte nicht ganz reibungslos, da man uns zunächst einen Kindersitz mitgab, der für ein einjähriges Kind nicht geeignet war. Hier sollte man sich keinesfalls auf Kompromisse einlassen. Nach einem Telefongespräch stellte man uns dann aber einen vorschriftsmäßigen Kindersitz zur Verfügung. Wer mehr Geld in das Auto investieren möchte, kann sich natürlich eine Klimaanlage leisten. Notfalls kommt man aber auch mit einem Schiebedach aus. 
 
 
 
Unser erster Ausflug mit dem Auto führte uns an die Ostspitze Madeiras, der Halbinsel Ponta de São Lourenço. Im Gegensatz zur übrigen Insel ist dieser Teil karg und vegetationsarm. Häufig weht ein starker Wind. Der Weg zur äußersten Spitze ist recht steinig und führt oft sehr nah am Abgrund vorbei. Deswegen möchte ich davon abraten, diese Wanderung mit einem Kleinkind durchzuführen. 
Ponta de São Lourenço
 
 
 
 
Beschränkt man sich jedoch auf einen kurzen Fußmarsch, so wird man bereits nach kurzer Zeit mit einem imposanten Blick auf die zerklüftete Nordküste und auf die Illhas Desertas, der Nachbarinsel (unbewohntes Vogelnaturschutzgebiet) belohnt. Auf Madeira gibt es aber meiner Meinung nach weitaus lohnendere Ziele.
Ausblick auf die Ostspitze und Ilhas Desertas
 
 
 
Nicht weit von der Ostspitze liegt Machico malerisch in einem Talkessel, die zweitgrößte Stadt Madairas.
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