Möchte man eine längere Fahrt mit dem Auto unternehmen, empfehle ich die nördliche Küstenstraße von Porto do Moniz nach Porto da Cruz über Seixa und São Vicente. Es bieten sich Ausblicke auf das Meer und die Klippen, die jedes Urlauberherz höher schlagen lassen.
Die erste Station Porto do Moniz erreicht man über eine Straße, die steil in Serpentinen abwärts führt. Hier hat man bereits einen besonders schönen Blick auf den Ort, der auf einer weit in das Meer ragenden Lavazunge erbaut wurde. |
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Die Wellen brechen sich malerisch an den vielen Lavafelsen, die sich an der Küste befinden. Am Meer stehend kann man einen großen Teil der Nordküste und des Weges überblicken, der bei dieser Besichtigungsfahrt in den nächsten 2 Stunden erkundet wird. |
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Die Weiterfahrt von Porto do Moniz nach São Vincente entlang der Nordküste ist äußerst beeindruckend. Fast senkrecht ragen die hohen Felsenklippen aus dem Atlantik. Abenteuerlich verläuft die Straße und bietet immer wieder von neuem atemberaubende Ausblicke. Viele Wasserfälle stürzen von den Klippen direkt ins Meer. Einige davon plätschern auch auf die Straße, was von vielen Einheimischen zum Waschen ihrer Autos oder von Touristen mit offenem Schiebedach für eine unfreiwillige Dusche genützt wird. |
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Man sollte die Parkgelegenheiten nützen und viele Zwischenstopps einlegen. Das kommt nicht nur dem Kinde zugute, sondern lohnt sich auch wegen der einmaligen Ausblicke. Letztendlich ist bei dieser Fahrt der Weg das Ziel. Das Ende der Fahrt markiert Porto da Cruz, bekannt für seinen Zuckerrohrschnaps. In diesem Ort befindet sich ein kleiner Strand mit grauem Vulkansand. |
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Madeira ist keine Badeinsel. Meist sind es Wanderer, die ihre Schönheit zu schätzen wissen. Wir versuchten es jedoch einmal trotzdem, uns bis zum Meer durchzuschlagen. Über große Steine balancierten wir bis zum Atlantik und hätten ein Bad nehmen können, auf das wir aber dann doch (gerne) verzichteten. |
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Erwartet jemand Sonne, Meer und Strand, so werden dessen Bedürfnisse auf der Nachbarinsel Porto Santo zu Genüge erfüllt. Hier gibt es die "traumhaften" Sandstrände. Man erreicht die Insel per Flugzeug oder mit dem Schnellboot von Funchal aus. Auf der Insel werden Rundfahrten angeboten. Mit einem Kind ist der Besuch von Porto Santo meiner Meinung nach nicht zu empfehlen (wenig Schattenmöglichkeiten).
